Eine Clubreise schafft Freundschaft und Verbindungen
Zum Ende des Sommers hat sich eine kleine, illustre Reisegruppe auf den Weg gemacht, Frankfurt, Wiesbaden und das Rheingau kennen zu lernen.
In der Villa Orange beheimatet, starteten wir am Freitagnachmittag unter fachkundiger Leitung von Dieter Wesp zu einer Tour durch die Mainmetropole. Nach dem Lunch in der Brasserie vor der Alten Oper, erblickten wir vom Dach des „Maintower“ die Stadt. Hier gab es viel zu entdecken. Auf Goethe´s Spuren eroberten wir die Architektur der Stadt ebenso wie die kulinarischen Genüsse der Markthalle.
Am Abend waren wir zu Gast in der Deutschen Bank Frankfurt. Die Architektur der Greenline-Tower ließ uns erstaunen. Ebenso die Kunst, die im modernisierten Hauptsitz der Bank, mit 60 Künstlern auf 60 Etagen einen einmaligen Querschnitt durch die moderne globale Gegenwartskunst zeigte. Manches Bild ging gar unter die Haut. Mit einem herrlichen Ausblick über die Metropole bei Nacht wurden wir in der Lounge der Bank im 37. Stockwerk überrascht. Bei kleinen Häppchen und Getränken fanden wir Raum, hessische Unternehmerinnen kennen zu lernen, die auch einiges zu bieten hatten. Im VdU, BPW, bei FIM und in anderen Netzwerken aktiv, freuten auch sie sich über den persönlichen Austausch.
Am frühen Morgen brachen wir auf in die Landeshauptstadt Wiesbaden, die sich mit ihrem mondänen Flair von einer ganz anderen Seite zeigte. Das Traditionsunternehmen „Kunder“ verriet uns sein Erfolgsgeheimnis und ließ uns herrliche Pralinen zum Kaffee kosten. Danach ging es weiter mit der „Thermine“ auf den Neroberg. Vorbei an all den herrlichen Villen, die aus der Kaiserzeit grüßten, zog es uns auf den höchsten Weinberg der Wiesbadener. Nach individuellen Einkaufstouren trafen wir uns am Abend im Restaurant Dienstbach. Die Zwillinge Nathalie und Jennifer Dienstbach hatten sich erst vor einem Jahr selbstständig gemacht und schon eröffneten sie eine zweite Bar. Mut zeichnete diese beiden Jungunternehmerinnen aus. Und ihre Küche zeigte ich auch von der besten Seite. Die Eine oder Andere zog es zu später Stunde noch ins Casino, gebaut um die Jahrhundertwende, verzauberte es mit seinen strahlenden Mosaiken und goldenen Rahmen. Das Casino war gut besucht und lies tief blicken.
Das Rheingau mit dem „Kloster Eberbach“ und dem Weingut „Georg-Müller-Stiftung“ boten am Sonntag ein ganz anderes Bild Hessens. Hier hatte man sich schon vor Jahrhunderten auf den Weinanbau spezialisiert und die Ernte eingebracht. Im Kunstkeller der Stiftung empfingen uns unerwartete Kunstschätze und ausgezeichnete Weine.
Vier Damen ließen den lieben Gott einen guten Menschen sein und verlängerten die Tour spontan. Sie wurden reichlich belohnt mit einem Ausflug auf das Schloß „Johannisberg“, dem Weingut des „Fürst-von-Metternich-Riesling“. Thomas Quasthoff erwartete sie mit seinem neuen Kabarett und zeigte seine Kunst von einer ganz neuen Seite.
„Ich fühle mich so beschekt“; schwärmte Anne-Marie Vermaat. Und ach die anderen Reiseteilnehmerinnen stellten fest, dass diese Tage die Freundschaft intensiviert hat. Und das kann dem Geschäft bekanntlich nicht schlecht bekommen….so soll es sein, im unternehmerinnen forum niederrhein!
Und hier finden Sie einen wunderbaren Einblick in den Kunstkeller: