Autor: Gabriele Coché-Schüer

Ich wünschte, du wärst hier

Die New Yorkerin Diana O’Toole überlässt nichts dem Schicksal – ganz besonders nicht ihre Zukunft. Sie ist beruflich angekommen, genauso wie sie es sich vorgenommen hat. Bis ins kleinste Detail hat sie ihr Leben durchgeplant und der nächste große Schritt soll folgen: Auf der gemeinsam geplanten Reise zu den Galapagosinseln wird ihr Freund Finn ihr einen Antrag machen. Doch kurz vor der Abreise bricht in der Stadt ein Virus aus und Finn wird als Arzt in seinem Krankenhaus gebraucht. Finn überredet sie, die Reise allein anzutrieten.
Eine Reise auf die Galapagosinseln. Eine Welt, die aus den Fugen gerät. Und eine junge Frau, die vor ihrer größten Herausforderung steht.

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„Und wann setzen Sie Ihre neuen Erkenntnisse endlich um?“

„Hirngespinster“ -so hatte Nicole Truchseß ihren Vortrag überschrieben und das meinte sie genauso.“Dafür habe ich einfach kein Talent.“ „Das schaffe ich nie.“ „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.“ Kommt Ihnen das bekannt vor? Wenn Sie jetzt nicken, haben Sie wahrscheinlich selbst eine Ladung Glaubenssätze im Gepäck. Wie Gespenster spuken sie in unseren Köpfen herum und lassen uns glauben, wir wüssten stets genau Bescheid, was wann wie warum passiert. Hirngespenster eben,“ stieg die gebürtige Münchnerin ins Thema ein.

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Die Mutter der Erfindung

Katrin Marcal* geht in ihrem Buch davon aus, dass das Potenzial der Hälfte der Menschheit über Jahrtausende nicht oder nur sehr wenig genutzt und weiter entwickelt wurde und dass das bis heute so ist, weil Männer immer vorgegeben haben, was entwicklungswürdige Technik und Produkte sind. Ganze Geschichtsepochen zeugen von der Metallgewinnung und -verarbeitung, es hat aber auch in der Zeit immer ausgefeiltere Woll-, -Stoff und Textilentwicklungen gegeben. Aus der neueren Zeit führt die Autorin an, dass es ohne das Wissen von gewieften Textilexpertinnen niemals den Raumanzug von Neil Armstrong gegeben hätte mit dem er auf dem Mond spazierenging.

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21st Century Skills oder welche Kompetenzen wir wirklich für die Zukunft brauchen

Die Referentin des Abends, die Organisationspsychologin Verena Schürmann arbeitet und forscht hier sozusagen in die Zukunft. Ein Schwerpunkt ihrer Forschung ist die Frage, welche Arbeits- und Alltagskompetenzen wir erlernen oder weiter entwickeln müssen, um fit für die Zukunft zu sein. Tätigkeiten und damit verbundene Anforderungen verändern sich permanent und erfordern auf Seiten der Mitarbeitenden ein ständiges Weiter- und Neulernen. Für Unternehmensführungen stellt sich im Umkehrschluss ebenfalls die Frage nach zukunftsorientierten Kompetenzen: Sie müssen sich – etwas salopp gesagt – fragen: „Was kann weg von meinen bisherigen Gewissheiten als Führungskraft? Und was brauche ich an (neuen) Führungskompetenzen, um für die Zukunft gerüstet zu sein?“

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Eine Frage der Chemie

Die Geschichte ist frei erfunden, sagt die Autorin Bonnie Garmus, und doch habe ich mir beim Lesen immer wieder so gewünscht, dass es diese Elisabeth Zott wirklich gegeben hätte. Eine hochtalentierte Wissenschaftlerin, die soviel Potenzial hat, dass sie es allen (Männern) locker zeigen könnte – leider aber den falschen Beruf in der falschen Zeit für eine wissenschaftliche Frauenkarriere ergriffen hat. Und die trotzdem ihr Ding in ihrer ganz eigenen Art macht!

Es sind die 50iger Jahre in den aufkommenden Boomjahren Amerikas und da wird nicht nur von Frauen in Commons, Kalifornien, vor allem erwartet, dass sie erstens eine möglichst gute Partie machen, zweitens viele Kinder bekommen und drittens fortan ihre Tage mit Hausarbeit und als liebende und bewundernde Ehefrau und Mutter verbringen.

Als hochbegabte Chemikerin arbeitet Elisabeth Zott Ende der 1950er Jahre an einer US-amerikanischen Universität. Doch – siehe oben – Frauen hatten damals auch an Unis keine Chance. Zott wird schon mal für eine Schreibkraft gehalten, aber nicht für eine ernstzunehmde Chemikerin. Sie wird gemobbt und übersehen, ihr Chef gibt Zotts bahnbrechende Forschungsergebnisse als seine eigenen aus.

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