Autor: Gabriele Coché-Schüer

FrauenFilmNacht, die 11.

Blind Date! Back to the roots!

Doch, wir haben uns in den vergangenen Jahren immer mal wieder so einiges getraut und auf die Begeisterungsfähigkeit unserer Besucherinnen gebaut.

Wir haben vergessene Komponistinnen auf die Leinwand im Tichelpark geholt und dazu ein ganz berührendes Klavierkonzert von der jungen Laura Pitz gehört.

Nachdem wir dann im vergangenen Jahr durch die fantastische Zusammenarbeit mit den UfA-Studios den Film über das aussergewöhnliche Leben und Wirken der Holocaustüberlebenden Margot Friedländer zeigen konnten und wir zudem das Glück hatten, dass auch die Filmschaffenden hier vor Ort waren, gab es dieses Mal wieder d e n Klassiker: ein Blind Date mit 3 Filmen. Zur Auswahl standen in diesem Jahr wieder drei tolle Filme über aussergewöhnliche Frauenleben – in unterschiedlichen Zeiten und Lebensumständen.

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Der Pinguin, der fliegen lernte

Das Pinguin-Erweckungserlebnis hatte Eckart von Hirschhausen in Norwegen. Dort nämlich hat er sich erstmals einen Pinguin so richtig angesehen und sein Urteil stand fest: Dieser Vogel sieht auf den ersten Blick aus wie eine komplette Fehlkonstruktion: dicker Bauch, watschelt platt, steht aufrecht, weil er keine Knie hat, kann nicht fliegen. Wo also, sollte dieser seltsame Vogel seine wahren Talente versteckt halten?

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Ein anderes Leben

Ich wollte das Buch einer Freundin zum Geburtstag schenken, weil mir der Klappentext gleich gefiel, noch nicht einmal wegen der Bekanntheit der Autorin. Vor dem Verpacken las ich eher angelegentlich die ersten Seiten und wurde nahezu ansatzlos vom Geschehen eingesogen. Ich las immer weiter.

Es ist nicht nur die späte Beschäftigung der Tochter mit der Geschichte der Mutter Hanna, die sich als promovierte Slawistin ein so ganz anderes Leben erträumt hatte als das, was sie hintereinander mit drei Ehemännern (allesamt miteinander befreundete Studienkollegen), mit denen sie jeweils eine Tochter hatte. Es ist auch der im wahrsten Sinne des Wortes „einnehmende“ Sprachstil, der einen weiterlesen lässt.

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„Sie können sich ja gerne schon einmal die Polstermuster ansehen“ – die Frau im Autohaus!

Tessa Cramer-Biermann und ihre Schwester Sissi Figura sind ganz frisch Mitgliedsfrauen im unternehmerinnen forum niederrhein geworden und haben in das (noch) von den Eltern geführte Autohaus eingeladen. Mit optimistischem Blick in die Zukunft, neuen Ideen und viel Energie bereiten sie sich darauf vor, den Betrieb ihrer Eltern gemeinsam zu übernehmen. Mit einem „Autohaus von Frauen für Frauen“ möchten sie ganz gezielt auch die weibliche Kundschaft ansprechen.

„Wir machen uns ganz bewußt stark für dieses Konzept“, erzählt zu Beginn Tessa Cramer-Biermann, „und richten uns insbesondere an Frauen, die sich immer wieder darüber ärgern, dass sie in den Verkaufsräumen der großen Autohäuser als Kundinnen gerne mal übersehen werden, an solche Frauen, die nur mit einem Mann in ein Autohaus gehen, weil sie nicht über den Tisch gezogen werden wollen; Frauen, die von den Werkstattmitarbeitern vorzugsweise ignoriert werden, weil diese lieber dem Mann alles übers Auto erklären, an Frauen, die eigentlich viele Fragen zur Inspektion haben, sich aber nicht trauen zu fragen.

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Netzwerkerinnen

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